Jetzt günstige Energiepreise sichern.
Die Covid-19-Pandemie lässt die Großhandelspreise für Strom und Erdgas purzeln. Ein idealer Zeitpunkt für Hausverwalter, sich langfristig günstige Konditionen für die Versorgung ihrer Liegenschaften zu sichern. MONTANA unterstützt dabei mit individuellen Lösungen.
Keine Frage, das Coronavirus hat auch die Weltwirtschaft infiziert – und den Konjunkturmotor deutlich gedrosselt. Das wirkt sich merklich auf die Nachfrage nach Energie aus und damit auf die Entwicklung der Handelsmärkte. Ganz gleich, ob es sich um Strom, Erdgas, Kohle oder Öl handelt. Linda Madir, Vertriebsleiterin bei MONTANA, erklärt: „Wir empfehlen unseren Kunden, das historisch niedrige Preisniveau zu nutzen und sich die günstigen Konditionen längerfristig zu sichern. Das ergibt auch dann Sinn, wenn bestehende Lieferverträge erst in ein oder zwei Jahren auslaufen. Mit Terminkontrakten lassen sich die Konditionen bis Ende 2023 absichern.“
Massives Überangebot beim Erdgas
Auf dem Gasmarkt herrschen aktuell historisch günstige Einkaufskonditionen. Generell befinden sich die Preise zwar seit über einem Jahr – abgesehen von kurzen Unterbrechungen – auf Talfahrt, doch der Ausbruch der Pandemie hat die Entwicklung weiter verschärft. Dem ohnehin üppigen Überangebot an Flüssigerdgas und pipelinegebundenem Gas stehen eine drastisch sinkende Nachfrage durch einen milden Winter und das Herunterfahren der Produktion vieler Betriebe seit März gegenüber. Die Folge lässt sich an der Entwicklung der Preise im NCG-Frontjahr 2021 und deren historischen Tiefs von unter 15 Euro pro Megawattstunde im März und April ablesen, was einem Rückgang von rund 30 Prozent innerhalb weniger Monate entspricht.
Strompreis eingebrochen
Der Ausbruch der Covid-19-Pandemie in Europa hält den Strommarkt regelrecht in Atem. Die Nachfrage ist spürbar gesunken. Anfang April lag sie in Deutschland insgesamt rund neun Prozent niedriger als noch einen Monat zuvor. Zugleich decken erneuerbare Energien einen ungewöhnlich hohen Teil des Stromverbrauchs. Die Folge: Die Preise brechen ein. Und das nicht nur im kurzfristigen Handel, sondern auch für langfristige Kontrakte. Ein Blick auf das Frontjahr 2021 zeigt: Die Preise fielen Mitte März fast erdrutschartig um bis zu 40 Prozent gegenüber ihren Werten zu Beginn des Jahres. Punktuell notierte das Produkt Phelix Baseload unter 35 Euro je Megawattstunde. Inzwischen hat sich der Preis zwar wieder etwas erholt, ist aber immer noch auf einem sehr niedrigen Niveau. „Wir gehen davon aus, dass – sobald die Nachfrage wieder ansteigt – die Preise wieder anziehen. Deshalb ist der aktuelle Moment so günstig, um für die kommenden Jahre Energie zu beschaffen“, bewertet Linda Madir die Situation.