Heizöl sparen mit MONTANA
Mit kleinen Veränderungen im Alltag können Sie Ihre Heizkosten spürbar verringern, z. B. durch die Nutzung moderner Technik oder bewusstes Heizen. Hier finden Sie 12 hilfreiche Tipps, um Energie zu sparen. Den Unterschied werden Sie auf Ihrer Heizkostenrechnung erkennen.
Heizkosten senken – in Haus oder Wohnung
1. Richtig Lüften
- In gedämmten Räumen sammelt sich oft feuchte Innenluft. Die muss raus. Das verbessert das Raumklima, beugt Schimmel vor und spart Energie. Stoßlüften lautet dann die Devise. Öffnen Sie das Fenster zwei- bis viermal am Tag komplett für 5 Minuten.
- Beachten Sie in diesem Zusammenhang: Dauerlüften mit gekippten Fenstern ist keine Lösung. Dadurch entweicht nur laufend Wärme, wodurch sich unterm Strich der Heizölverbrauch sogar erhöht.
- Schlafen Sie nachts am liebsten bei Frischluft? Dann schließen Sie die Schlafzimmertür, damit andere Räume nicht auskühlen.
2. Wohlfühltemperatur
- Eine Temperatur zwischen 19° und 22° C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40 bis 65 % wird als angenehm empfunden. Kontrollieren Sie mit einem Thermo-Hygrometer, ob Sie in diesem Bereich liegen.
- Ein Grad weniger in geschlossenen Räumen senkt den Energieverbrauch um bis zu 6 %. Überheizte Räume sind dagegen ungesund und fördern Erkältungskrankheiten.
3. Nutzen Sie die Sonneneinstrahlung
- Im Sommer bedeutet sie gerade bei Hitzewellen ein Ärgernis, im Herbst und Winter kann sie Ihnen zum Vorteil gereichen. Gemeint ist die Sonneneinstrahlung, und zwar gerade dann, wenn sich Fenster und Balkontüre an der Südseite Ihres Hauses befinden.
- Nutzen Sie die Sonnenwärme für Ihre vier Wände, können Sie die Temperaturen Ihre Heizkörper erfahrungsgemäß um ein paar Grad verringern.
4. Zeitgesteuerte Thermostate
- Ihre Heizung muss nicht 24 Stunden am Tag laufen. Besorgen Sie sich z. B. im Baumarkt Thermostate, die sich zeitgesteuert programmieren lassen. Auch Umwälzpumpen werden nachts und im Urlaub nicht benötigt, verbrauchen aber dennoch Strom.
- Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Wohnung oder das Haus während Ihrer Abwesenheit nicht Gefahr laufen, komplett auszukühlen. Zum einen aufgrund der erhöhten Schimmelbildungsgefahr, zum anderen, weil das erneute "Hochheizen" auf Ihre gewohnte Wohlfühltemperatur viel Energie und damit auch Geld kostet.
5. Wärmedämmung
- Eine solide Wärmedämmung verhindert unnötigen Wärmeverlust und Sie müssen weniger heizen. Mit Wärmeschutzfenstern, Außenwandisolierung und Kellerdeckendämmung sparen Sie bis zu 60 % bei den Heizkosten und steigern zudem den Wert Ihrer Immobilie.
- Gerade Fenster und Türen können Sie als Verursacher für einen Wärmeverlust einfach identifizieren. Stellen Sie eine Kerze oder halten Sie ein Feuerzeug mit offenem Feuer an Ihren Fenster- oder Türrahmen. Flackert die Flamme, haben Sie einen undichten bzw. wenig gedämmten Bereich identifiziert. "Luftige" Bereiche können Sie problemlos mit Dichtungsstreifen ausbessern.
- Bei Türen besteht häufig ein kleiner Schlitz zwischen Tür und Boden, der zu einem laufenden Wärmeverlust führt. Wollen Sie diesen beseitigen, empfiehlt sich eine zusammengerollte Decke oder eine Zugluftrolle.
- Weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite zur kostenlosen Energieberatung!
6. Heizblockierer entfernen
- Verdecken Sie Heizkörper nicht mit Möbeln, Vorhängen, Gardinen oder Verkleidungen, damit sich die Wärme ungehindert im Raum entfalten kann. Lassen Sie ungefähr zehn Zentimeter Platz zwischen Möbeln und Außenwand, damit die warme Luft auch diese Stellen erreicht.
- In diesem Zusammenhang sollten Sie auch darauf verzichten, Wäsche auf Ihrer Heizung zu legen. Der Heizkörper gibt dadurch nicht nur weniger Wärme ab; auch besteht aufgrund der Feuchtigkeit die erhöhte Gefahr einer Schimmelbildung.
7. Wärme einschließen
- Allein mit isolierten Heizkörpernischen und einem hellen, reflektierenden Anstrich sparen Sie bis 4 % Ihrer Heizkosten. Aber auch geschlossene Rollläden und Vorhänge verringern den Wärmeverlust über Glasflächen spürbar.
8. Energiepass ausstellen lassen
- Ein Energiepass bewertet Gebäude energetisch und deckt die Schwachstellen und den Modernisierungsbedarf auf. Die Analyse vom Fachmann zeigt Ihnen, wie es um den Verbrauch Ihres Gebäudes bestellt ist und gibt Ihnen wertvolle Empfehlungen zu energiesparenden Modernisierungsmaßnahmen.
- Weitere Infos zum Thema finden Sie auf unserer Seite Energiepass ausstellen lassen.