Staatliche Förderprogramme

Diese Maßnahmen werden gefördert

Die staatlichen Programme fördern die Sanierung und Modernisierung von Heizungsanlagen in Wohneigentum und vermieteten Immobilien, wenn dabei die Reduzierung des Energieverbrauchs und eine sinnvolle Energiegewinnung im Mittelpunkt stehen. Seit dem 28. Mai 2024sind Eigentümer von bestehenden Mehr­familien­häusern sowie Wohnungseigentümer­gemeinschaften (WEG) mit Maß­nahmen am Gemeinschaftseigentum antragsberechtigt. Auch Anträge von Eigentümern vermieteter Einfamilienhäuser sowie von Wohnungseigentümern für Maßnahmen am Sondereigentum möglich.

Grundförderung und Boni können bis zu einem Höchstsatz von 70 Prozent kombiniert werden. Die maximal förderfähigen Investitionskosten für den Heizungstausch liegen bei 30.000 Euro für ein Einfamilienhaus oder die erste Wohneinheit in einem Mehrparteienhaus – der maximale Zuschuss beträgt damit 21.000 Euro. In einem Mehrfamilienhaus erhöhen sich die förderfähigen Kosten um jeweils 15.000 Euro für die zweite bis sechste sowie um jeweils 8.000 Euro ab der siebten Wohneinheit. Bei Nichtwohngebäuden gelten die Grenzen für die förderfähigen Kosten nach Quadratmeterzahl.